Oma hät Geld

Komödie in vier Akten von Ubbo Gerdes / Rainer Schepper
Vertriebsstelle: Theaterverlag Karl Mahnke, Verden/Aller

In die münsterländer Mundart übertragen von Franz Fockenbrock.

Regie: Franz Fockenbrock

Inhalt des Stückes:

Gerda und Wilm Jakobs führen zusammen mit ihrer Tochter Anna und mit Wilms Mutter (Oma) ein eher bescheidenes aber sehr arbeitsreiches Leben. Wilm ist ein fleißiger, unermüdlicher Maurer, der nach Feierabend jetzt schon sein drittes Haus baut, in dem dann alle Familienmitglieder noch mehr Platz und es richtig gemütlich habe sollen. Obwohl Wilm sehr viel Eigenleistung erbringt, gibt es Probleme bei der Finanzierung des Bauvorhabens. Oma hat zwar Geld, ist aber nicht bereit, es in die Finanzierung mit einfließen zu lassen. Sie hat offensichtlich ganz andere Pläne. Da kommt der Makler Bärnd gerade recht, um die Finanzierungskriese zu meistern. Doch der hat in Wirklichkeit ganz andere handfeste Interessen.
Bis zum Ende des Stückes müssen alle Beteiligten jedoch noch eine Menge dazulernen.

Der erste Akt spielt an einem Werktag, morgens nach dem Frühstück, der zweite Akt spielt zwei Tage später gegen Abend. Der dritte und vierte Akt spielen jeweils einen Tag später.

Das Bühnenbild zeigt das Wohnzimmer mit Schreibecke von Gerda und Wilm Jakobs. Die Tür links geht zur Haustür zum Hausflur und, die Tür rechts führt zu Omas Zimmer. Hinten rechts geht es zu Annas Zimmer.

Einen Teil des Erlöses konnte in diesem Jahr wieder gespendet werden. Freuen durfte sich der Mukoviszidose Verein Münster. Mukoviszidose Münster

Personen und ihre Darsteller:

Name Rolle Schauspieler
Wilm Jakobs Müerker Wolfgang Grundschöttel
Gerda siene Frau Christa Ruhe
Anna iähre Dochter Bettina Hewing
Oma Wilm seine Moder Änne Heinze
Karl Langhoff Rentner Josef Fockenbrock
Gerhard Berger Sportliährer in Ruhe Reinhard Große Jäger
Giärd sien Enkel Frank Tieskötter
Bärnd Behrens Makler Thomas Tomkötter
     
  Souffleuse Walburga Wickensack
  Maske Paula Unterhalt
  Technik Günter Ruhe
  Requisite Ingrid Amshoff
  Regie Franz Fockenbrock