De utlehnte Opa

Lustspiel in 3 Akten von Walter G. Pfaus
Vertriebsstelle und Verlag Deutscher Bühnenschriftsteller und Bühnenkomponisten GmbH, Norderstedt 1997

In die münsterländer Mundart übertragen von Franz Fockenbrock.

Regie: Franz Fockenbrock

Inhalt des Stückes:

In Zeiten allgemeiner Finanzknappheit sinnen auch Bärbel und Willi Rose auf die Möglichkeit zur Aufbesserung ihrer Haushaltskasse. Das Zauberwort für sie kommt zwar aus dem englischen Sprachgebrauch und heißt: “Rent a family” (Leih dir eine Familie) aber das ändert nichts an ihren Plänen, für kurze Zeit einen, das heißt eigentlich zwei Single(s) in ihre Familie aufzunehmen. Die Sache hat nur einen Haken, nämlich zu einer vollständigen Familie gehört auch ein Opa. Wenn man den nicht zu bieten hat, dann muss man sich den eben ausleihen. Willi hat das auch schon bedacht und entsprechende Ausleihverhandlungen in die Wege geleitet. Davon ist seine Bärbel aber nun gar nicht angetan, was auch prompt zu entsprechenden Konflikten führt. Der Opa genießt jedenfalls seine Rolle als “De utlehnte Opa” in vollen Zügen.

Der erste und zweite Akt spielen an einem Werktag, morgens nach dem Frühstück. Der dritte Akt spielt einige Tage später im am frühen Nachmittag.
Das Bühnenbild zeigt das Wohnzimmer von Bärbel und Willi Rose. Die Tür rechts geht zum Hausflur und zur Haustür, die linke Tür führt in die Küche. Hinten geht es zum Bad und zu den anderen Räumen.

Personen und ihre Darsteller:

Name Rolle Schauspieler
Willi Rose Familienvater Wolfgang Grundschöttel
Bärbel seine Frau Christa Ruhe
Katja beider Tochter Judith Bornemann
Opa Düvel Hannas Vater Reinhard Große Jäger
Fanny Rose Willis Mutter Änne Heinze
Melanie Fisch Gast im Hause Rose Karin Unländer
Jürgen Stock Gast im Hause Rose David Diekrup
Hanna Stüer Opas Tochter Ingrid Amshoff
     
  Souffleuse Walburga Wickensack
  Maske Paula Unterhalt
  Technik Günter Ruhe
  Regie Franz Fockenbrock