Dieser Vertrag beinhaltet, dass die Parkbänke, ca.240 Stck., abzüglich derer auf dem Friedhof und an den Bushaltestellen, von Schmutz und Graffiti gereinigt werden und der Graswuchs etc. entfernt wird. Zur Aufgabe gehört auch die Instandsetzung leichterer Schäden an den Bänken. Diese Arbeiten sind nach Bedarf auszuführen. Zu Beginn der vertragsmäßigen Arbeiten sind Arbeitsgruppen aufgestellt worden, ca. 30 Mitglieder für die Kontrolle und leichte Reinigungsarbeiten sowie eine ca.10 Mitglieder zählende Gruppe für die handwerklichen Arbeiten.
Da die Abgrenzung zwischen reiner Pflege und Instandsetzung fließend ineinander überging, ergaben sich zwangsläufig Arbeiten, die weit über den Vertrags gemäßen lagen. Es sind dann von den im Laufe der Zeit letztlich übrig gebliebenen ca. acht „Banktherapeuten“ Instandsetzungsarbeiten und Pflegearbeiten sowie die Aufstellung von Bänken an neuen Positionen ausgeführt worden.
Zu den Instandsetzungsarbeiten gehört die Aufarbeitung der Holzbohlen für die verschiedenen Banktypen, also demontieren, schleifen, spachteln, erneut schleifen, lackieren und montieren. In einigen Fällen, so bei den Bänken rund um das Geriatrische-Krankenhaus und im Bereich der Mühlenstraße wurden die Bänke demontiert, die Stahlfüße zum Sandstrahlen gebracht, dann grundiert und lackiert, mit neuen Eichenbohlen, die grundiert und lackiert wurden, beplankt und wieder an den dafür vorgesehenen Orten aufgestellt. Auch haben wir, da keine Vorräte an Bankersatz vorhanden waren, mit Abstimmung der Verwaltung, neue Sitze und Rückenlehnen komplett aus Stahl gefertigt. Diese wurden dann Kunststoff beschichtet. Die Lebensdauer ist mit der Beschichtung natürlich weitaus länger als beim Holz. Da die Bänke aller verschiedenen Ausführungen sehr gut beansprucht werden, ist natürlich klar, dass Instandhaltungsarbeiten immer wieder anfallen, also die Aufgabe eigentlich unendlich ist. Hier muss man besonders auf die immer wiederkehrenden Graffitis hinweisen.
...Fortsetzung folgt ...