Nach der Vorstellung eines Modells hat sich die zuständige Stelle der Stadtverwaltung für eine komplette Stahlkonstruktion entschieden, das heißt, das Untergestell wird, in Anlehnung an das vorhandene Modell „Goldmann“ aus Formstahl erstellt. Als Rückenlehne und Sitz hat man sich für eine Stahlrahmenausführung mit Rundstahl-Füllung entschieden.
Als erstes wurden von Karl Berger und Klaus Odendahl Zeichnungen, Details und Schablonen entworfen und gefertigt. Die notwendigen Stahlprofile sind dann gefertigt und entsprechend der Vorgaben zugeschnitten, geschliffen, verschweißt, entschlackt, gebohrt und angepasst worden. Als Beispiel des Aufwandes, es waren ca. 900 Stahlzuschnitte, ca. 700 Bohrungen und ca. 1.450 Schweißnähte notwendig, von den Laufarbeiten wird nicht gesprochen.
Die fertigen Stahlteile, Unterkonstruktion und Sitz- sowie Lehnenteile werden mit einer speziellen Kunststoff-Beschichtung wetterfest (Farbe RAL 6012, schwarz-grün), „Telgter grün“, ausgeführt. Mittels Edelstahl-Schrauben werden dann die einzelnen Konstruktionsteile zu einer komplett neuen, nutzungsbereiten Sitzbank verschraubt. Detailliert haben wir die Gesamtstundenzahl die von den Heimatvereinsfreunden Karl Berger, Klaus Odendahl, Conny Runde, Brigitte Kiskers, Willi Hemann, Bernhard Tyrell, Karl-Heinz Lampferhoff und Bertholt Grimmel geleistet wurden, nicht feststellen können, aber nach grober Übersicht sind mindestens ca. 180 Stunden für die Fertigung, ohne konstruktive und zeichnerischen Vorbereitungen angefallen.
...Fortsetzung folgt ...